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Feierliche Übergabe der Europass-Zertifikate

Monika Schackmar (Projektkoordinatorin) und Matthias Keiser (Stellv. Schulleiter) übergeben die Europass-Zertifikate als Nachweis über europäische Mobilität

„Wir bereiten auf das Leben in einer globalisierten Welt vor“. Dieser Satz des Schulprogramms des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs passt zur Intention der Auslandsaufenthalte in Irland, England und der Türkei, die Grundlage für die Europasszertifikate bilden. Diese wurden im Rahmen einer Feierstunde 21 Schülerinnen und Schülern des beruflichen Gymnasiums überreicht. Der Europass Mobilität ist ein Dokument zum Nachweis von Lernaufenthalten im europäischen Ausland. Das Besondere dabei: Die Bestätigung durch die Schule und die Gastorganisation verleihen dem Europass einen offiziellen Charakter und machen ihn zum unverwechselbaren Nachweis eines organisierten Lernaufenthalts. Er dokumentiert die Lernerfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler im Ausland gemacht haben, und beschreibt konkrete Lernergebnisse.

In  diesem Jahrgang meldete sich die Mehrzahl für den Zielort Dublin, zwei Schülerinnen sammelten ihre Praxiserfahrungen in London und eine Schülerin in Istanbul. Im Rahmen dieser Verleihung präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Praktikumszeit und berichteten über ihre Aufgaben, Herausforderungen und kulturelle Unterschiede am Arbeitsplatz sowie in den Gastfamilien. Beim Anblick toller Fotos kam auch wieder Reisefieber auf. Alle Teilnehmer waren sich einig: “ Wertvolle Erlebnisse, viel Spaß, tolle Kollegen und Menschen kennengelernt.“ Auch der stellv. Schulleiter Matthias Keiser teilte die Freude mit den Praktikanten, dass sie ihren Aufenthalt so gut gemeistert haben und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit internationaler Berufskompetenzen. Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+, ein Förderprogramm zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten, bietet viele Chancen für die berufliche Zukunft. Dass ein Praktikant diese Chance sofort in die Tat umgesetzt hat, kam auch für die Projektkoordinatorin Monika Schackmar sehr überraschend. „Da die Anwaltskanzlei in Dublin so zufrieden mit ihrem Praktikanten war, waren sich die Anwälte einig und boten ihm einen Arbeitsplatz an, sodass er sich nun zunächst für ein Jahr in Dublin aufhalten wird. Er verabschiedete sich mit den Worten: „This experience – or let me use the word adventure – has cemented my goals in life!“