# Lernfabrik 4.0

Vorstellung Konzept Lernfabrik 4.0

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vlnr: Dr. Eberhard Niggemann (Weidmüller Akademie), Horst Klüter (FFB), Susanne Tietje-Groß (HBK), Klaus Kuhlmann (Kreis Lippe), Markus Rempe (Lippe Bildung), Dr. Axel Lehmann (Landrat), Klaus Jansen (OWL GmbH), Manfred Kreisel (LBK), Matthias Keiser (DBB), Nissrin Arbesun Perez (SMART-Factory)

Im Mittelpunkt der zukünftigen Lernfabrik 4.0 steht eine echte kleine Produktionsstraße, die in den Räumen des Lemgoer Handwerksbildungszentrums ihren Platz finden wird. Bis Ende des Jahres soll sie betriebsfähig sein und dann "GlOWLamps" - Leuchtkörper - produzieren, die je nach Kundenwunsch verändert werden können. Damit sollen die Schüler die Möglichkeit bekommen, digitalisierte Produktion bis hin zur "Losgröße 1", also individueller Fertigung, in den unterschiedlichen Facetten simulieren zu können. Und zwar von Lagerhaltung und Warenbedarf über Produktion und Vertrieb bis hin zu Bewirtschaftung, Logistik und Controlling. CPF oder Cyberphysikalische Fabrik ist die neue Bezeichnung, angelehnt an den amerikanischen Begriff für digitalisierte Produktion.
Die vier lippischen Berufskollegs, und somit auch das dbb, sind dabei nicht nur Nutznießer der Technik, sondern selbst auch Teil der Lernfabrik, denn sie bringen sich auch selbst ein, beispielsweise in der Vorfertigung für die Lampe, im Vertrieb oder beim Thema Logistik - sei es über ihre Bildungsgänge für Kaufleute und technische Berufe oder über die jeweiligen Schülerfirmen.